Auf der Fahrt von Salamanca nach Segovia lege ich noch einen kurzen Zwischenstopp in Avila ein. Es ist nur ein kurzer Stopp, und für heute ist keine Stadtbesichtigung eingeplant. Letzten Winter bin ich bereits einmal auf der Mauer entlang spaziert und konnte die Stadt mit seinen Sehenswürdigkeiten erkunden.
Die Mauern von Avila sind weithin sichtbar und gehören zu den am besten erhaltenen und vollständigsten in Europa. Vom gegenüberliegenden Hügel bestaune ich die Stadt mit seinen Mauern bei einem Kaffee.
Die ummauerte Anlage stammt aus dem Mittelalter. Die Mauer kontrollierte den Eingang von Vorräten und Waren und isolierte die Stadt, indem sie sie zusätzlich zu ihrer offensichtlichen Verteidigungsfunktion vor dem möglichen Ausbruch einer Pest oder Epidemie schützte.


Die Ummauerung hat die Form eines unregelmäßigen Rechtecks ​​mit zinnenbewehrten Türmen und runden Türmchen. Es hat neun Tore, die den Zugang zur Stadt ermöglichten, von denen das spektakulärste die Puerta del Alcázar (Tor der Festung) ist. 
Es wurde 1884 zum Nationaldenkmal erklärt.

Aber nach dem Kaffee geht es aber weiter.