Gestern sind wir in Achalziche angekommen, unsere erste Anlaufstelle ist ein Restaurant.
Ausgehungert freuten wir uns auf ein Festmahl, erzählten unsere Heldengeschichten und waren selbst von unserem Mut & Können überrascht.
Nach dem Abendessen noch ein Rundgang durch die Festung von Achalziche. Die Festung sucht seinesgleichen und hat einen eignen BlogEintrag verdient.
Ich bin kein Kultureller, doch wenn ich den Wikipedia Betrag zu diesem wunderschönen Ort lesen, er muss umgeschrieben werden :
Junx, das war alles ?
Günther hat mit seiner Frau im nahegelegenen Hotel Julia übernachtet.
Für 16 Euro das Doppelzimmer, und einem Frühstück zu 1,80 Euro pro Person, hab ich mich zumindest für das Frühstück angeschlossen.
Nach dem Frühstück nochmals eine kurze Besichtung der Festung und weiter zum Kloster Sapara.
Das Sapara-Kloster ist ein georgisch – orthodoxes Kloster im Bezirk Achalziche in der Region Samtskhe-Dschawacheti. Das Kloster liegt in einer grünen bewaldeten Schlucht und zeichnet sich durch seine rosa und gelben Steine aus. Das Ensemble besteht aus Kirchengebäuden und Resten eines Palastes und Befestigungsmauern.
Unsere Weiterfahrt fürt uns nach Wardezia. Der Höhlenkomplex im Tal des Mtkwari ist heute teilweise ein Museum, teilweise wieder als Mönchskloster genutzt und gilt als eine der Hauptsehenswürdigkeiten Georgiens. Nach einem kurzen Aufstieg betritt man den Höhlenkomplex, man kann einige Höhlenwohnungen und andere Einrichtungen besichtigen. Hauptattraktion des großen Komplexes ist die Klosterkirche Mariä Himmelfahrt mit einem prächtigen Säulenportal, einem großen Saal in Form eines Tonnengewölbes, Apsis und Narthex. Sie ist mit farbigen Fresken ausgestattet, darunter Darstellungen der Bauherren, König Giorgi III. und Königin Tamara.
Unseren Abend beschliesen wir mit einem herzhaften Abendessen in einem der Restaurants am Fuss des Höhlenkomplex.
An unseren Campern angekommen wurde wir von Valdemar empfangen. Valdemar ist nicht sein richtiger Name, den hatten wir vergessen, aber sein deutschsprechender Freund, der zeitweise über Skype zugeschaltet war, hiess Valdemar.
Valdemar war Georgier, selbst mit einem Camper unterwqegs, früher Soldat für die Russen in der DDR, sprach aber kaum ein Wort deutsch. Die Kommunikation hat gut funktioniert. Er gab uns wertvolle Tipps für die Weiterreise in Georgien, die wichtigsten Punkte auf der Landkarte eingekreist.
Auszug aus dem KommunikationsProtokoll :
Frage : Goderdzi Pass OK, Maestia – Uschguli ?
Antwort : No No No, Maschine kaputt !
oder auf deustsch, ist es möglich mit dem Camper von Maestia nach Uschguli zu fahren ?