Die letzte Nacht habe ich in Klaipėda auf einem Parkplatz in der Nähe des Fährhafens genächtigt. Nichts besonderes, aber eben nahe an der Fähre die von Klaipėda auf die Kurische Nehrung übersetzt.
Ich mache einen zweitägigen Ausflug auf die Kurische Nehrung und besichtigte die Stadt Nida. Die Nehrung beeindruckte mich mit ihrer atemberaubenden Naturschönheit. Die endlosen Sanddünen erstreckten sich vor mir und das Rauschen der Ostsee begleitete meine Schritte.

In Nida angekommen, spürte ich sofort den charmanten und malerischen Charakter der Stadt. Die historischen Holzhäuser und die engen, gepflasterten Straßen verliehen Nida einen einzigartigen Charme. Ich schlenderte durch die Straßen und genoss die ruhige und entspannte Atmosphäre. Es ist zwar das Pfinsgtwochenende, aber im Gegegnsatz zu Italien oder anderen Reiseländern ist hier aufgrund der niedrigeren Temperaturen noch nichts los.
Besonders beeindruckend war das Thomas-Mann-Haus-Museum. Ich erfuhr mehr über das Leben und die Werke des berühmten deutschen Schriftstellers und tauchte in seine Welt ein. Die Ausstellungen waren informativ und fesselnd.
Der Hafen von Nida ist ein weiteres Highlight. Fischerboote beobachteten, die im klaren Wasser schaukelten, und die frische Meeresluft genießen. Der Blick auf das Kurische Haff und die umliegende Landschaft war einfach spektakulär.
Abends zum Sonnenuntergang geht es noch auf die Parnidis Düne, eine der größten Wanderdünen in Europa.