Abfahrt aus Saluzzo. Jetzt kommt der nicht spassige Teil der Strecke.

km, km, km …

Es geht von C nach E.
Das C steht für Saluzzo im Piemont. Und 2 Tage später oder 1800 km weiter kommt man nach E. Und das E steht wiederum für Coria, kurz vor der spanisch – portugisischen Grenze.
Es geht gemächlich voran. Tempomat auf 90 eingestellt, ausreichend um mit den LKWs dahinzugleiten.

Mit meinem Camper stelle ich einen VerbrauchsRekord auf. Bei sparsamster Fahrweise verbrennt der Motor 8,86 Liter auf 100 km. In den Verbrauch mit eingerechnet ist der Betrieb der Standheizung für eine Nacht am Meer.

Eine angenehme Nacht am Meer bei Canet-en-Roussillon in Frankreich.
Hier hatte ich bereits letzten Winter einen Zwischenstop eingelegt. Der Stellplatz liegt direkt am Meer neben einem alten Fischerdorf, welches als eine Art Museum aufgebaut ist. Ein kurzer Morgenspaziergang durch die Dünen und weiter deht es …


Auf dem Weg durch Spanien überquere ich den Nullmeridian.
Willkürlich festgelegt auf einen Punkt in Greenwich, England, beschreibt er die westlich oder östliches Lage von dieser Nord-Süd-Achse. Die geographische Länge wird dann angegeben mit :

Hamburg: 10° Ost
oder
San Francisco: 122,4192° West

… aber da will ich ( noch ) nicht hin.