Ich bin losgefahren, habe die Heimat verlassen und bin auf dem Weg nach Coburg. Jetzt gibt es kein Zurück mehr. Theoretisch ja, aber wenn ich mal was angepackt hab, dann geb ich nicht auf.

Erster Zwischenstopp ist das Kloster Banz. Eine ehemalige Benediktinerabtei nördlich von Bamberg, die heute im Besitz der CSU-nahen Hanns-Seidel-Stiftung ist und als Tagungsstätte genutzt wird. Innenhof und Hauptgebäude sind durch ihre Größe imposant, beeindruckend ist die Aussenansicht, weithin sichtbar auf dem Banzberg liegt das Kloster hoch oberhalb des Maintals in Oberfranken.

Weiter auf die Veste Coburg. Die Stadt Coburg beschreibt ihr Juwel durchaus pathetisch :

Die Veste Coburg, auch die „Fränkische Krone“ genannt, erhebt sich mit ihren gewaltigen Wehrmauern, Türmen und Gebäuden hoch über der Stadt. Weithin sichtbar beherrscht sie nicht nur das Stadtbild, sondern die ganze Landschaft im weiten Umkreis. Von ihren Bastionen überblickt man das Gebiet vom Thüringer Wald bis zum Fränkischen Jura mit den berühmten Barockbauten der Klosteranlage Banz und der Wallfahrtskirche Vierzehnheiligen, dem bekannten Meisterwerk Johann Balthasar Neumanns, und dem von Viktor von Scheffel besungenen Staffelberg im Maintal. Im Westen reicht der Blick bis zur Rhön, im Osten bis zum Frankenwald und Fichtelgebirge. Die großartige Anlage, die viele Stürme und Brände überdauert hat, atmet noch heute den Hauch der Spätgotik und Renaissance.

Die Stadt Coburg ist auch einen Besuch wert. Besonders zu erwähnen ist der Hofgarten des Schloss Ehrenburg.

Auf dem GroßParkPlatz Anger lässt sich für geringes Geld übernachten.