Das Rauschen des Gebirgsbachs entlang des Campingplatz Monte Bianco in Aosta hat ein beruhigende Wirkung und wir haben trotz relativ hoher Temperaturen im Camper wunderbar geschlafen. Nach einem ausgiebigen Frühstück in der Morgensonne besuchen wir die romanische Kirche im nahegelegenen Gessan. Ein alter Herr aus der Nachbarschaft öffnet uns die Kirche und nimmt sich mehr als eine Stunde Zeit die Geschichte der Kirche zu erklären. Es war ein MischMasch aus italienischer und französicher Sprache, Uta hat es verstanden und ich habe es eben sehr frei interpretiert. Nachdem gegen Mittag die Temperaturen stiegen, entschlossen wir uns hinauf in die Berge nach Pila zu fahren. Von dort oben hat man einen atemberaubenden Blick auf das WestAlpenMassiv. Auf der Rückfahrt noch im nahe gelegene Supermarkt die Vorräte aufgestockt und danach zum Spaziergang rein nach Aosta. Abseits vom TouristenTrubel finden wir das kleine und einfache Restaurant Da Manuel. Ausser uns finden sich hier nur Einheimische. Preis und Qualität und nicht zuletzt die Freundlichkeit sprechen für das kleine Restaurant.