Auf nach Ungarn. KRONENHIT Radio aus Wien begleitet mich auf dem Weg bis kurz vor Budapest.
Erste Station ist Sopron, deutsch Ödenburg, eine Stadt an der österreichischen Grenze, in der Nähe des Neusiedler Sees/Neusiedler Sees. Sopron ist eine der ältesten Städte Ungarns und gilt heute als Brücke zwischen Ungarn und seinen westlichen Nachbarn. Der Marktplatz mit seinen barocken Hausfassaden macht den Besuch lohnenswert.
Unweit von Sopron ist das Schloss Esterházy, auch Schloss Fertőd genannt. Ein westungarisches Schloss der früheren Fürsten Esterházy. Es liegt nahe der österreichischen Grenze, am Rande des Städtchens Fertőd.
Die ParkPlatzMafia versucht mich noch abzufangen. Ich entkomme den Häschern, hier ist soviel Platz, hinterm Schloß Cafe findet auch mein Camper ausreichend Platz.
Das Schloß reißt mich nicht in seinen Bann. Die Schlossanlage wird zwar das Versailes von Ungarn genannt, Haydn war hier Hofkapellmeister, doch der Funke für die österreiches Monarchie springt nicht über.
Weiter nach Esztergom, deutsch Gran, eine Stadt im Norden von Ungarn, direkt an der Donau gelegen. Die Grenzstadt zur Slowakei ist bekannt durch ihre Sankt Adalbert Kathedrale, eine klassizistische Kirche mit Kuppeldach, von 1822 bis 1856 erbaut, mit einer Krypta und kunstvollem Interieur. Leider ist die Kirche verschlossen. Ich fahre über die Brücke von Ungarn in die Slowakei. Von der anderen Seite der Donau hat man eine tollen Blick auf den Monumentalbau. Stolz drohnt die Kirche über dem weiten Donautal.