In Finikounda auf dem Thines Camping ist die Wäsche gewaschen, und ich werde weiterreisen. Es ist zwar ein ausgesprochen toller Campingplatz, aber man steht wie auf einem Präsentierteller.
Guten Morgen, Herr Nachbar ! Wie geht es heute ? Was gibt es zum Essen ? … blablabla
Ich suche meine Ruhe und fahre weiter in Richtung Norden.
Ausserhalb des Campingplatz erstmal die Vorräte aufgefrischt. Ich hatte es nicht auf dem Radar, auf der Fahrt entlang der Küste sah man schon von Weitem die Burg. Die Burg von Methoni ist eine mittelalterliche Festung in der Hafenstadt Methoni. Die Burg von Methoni nimmt das gesamte Kap bis zu der kleinen Insel ein, die mit einem achteckigen Turm befestigt wurde und an drei Seiten vom Meer geschützt ist. Sein nördlicher Teil, der dem Land zugewandt ist, wird von einer stark befestigten Akropolis bedeckt. Ein tiefer Graben trennt die Burg vom Land und die Verbindung wurde durch eine Holzbrücke erreicht.
Der kleine Spaziergang von der Landseite vor zur Turminsel kann man empfehlen.
Weiter geht es auf Strandsuche, ein Stellplatz am Meer, wo ich ungestört die letzten tage in Griechenland abhängen kann.
Irgendwo auf der Strecke geht es vorbei an malerischen Hafenstädten. Den Namen hab ich mir nicht gemerkt, aber es war es wert anzuhalten und ein Photo zu schießen.
Weiter in Richtung Kalo Nero. Nördlich der kleinen Stadt solle es weite Sandstrände mit ausgedehnten Dünen geben.
Und ich finde ein kleines Paradies.
Hinter den Dünen ist Freistehen möglich. Ausreichend Abstand zum Nachbarn. Die Wetteraussicht für die nächsten Tag ist optimal. Hier bleib ich. Noch kurz das Kindle mit Lesestoff aufgeladen, und ab an den Strand.