Der Umweg über die Meteora Klöster war es wert. Für das Nachtlager hatte ich mir auf Empfehlung einen Strand in der Nähe von Volos gesucht.

Unterhalb des Pilio Bergs finden sich wunderbare, einsame Strände.
Einsam, und ohne Pauschaltourismus nur deswegen, weil die Anfahrt beschwerlich ist. Von Meereshöhe geht es über enge, steile Strassen bis auf 1200 Meter hoch, um dann direkt wieder in Richtung Strand abzufallen.
Belohnt werde ich mit einer herrlichen Kulisse rund um den Chroefto Strand. Ein paar Bars, einige WildCamper, die in ihren kleinen Kuppelzelten übernachten, und die Möglichkeit mit dem Camper direkt am Strand zu stehen.
Nach einer ruhigen Nacht beschliesse ich noch einen Badetag einzulegen.


Nach dem Ruhetag soll es dann am späten Nachmittag weiter Richtung Delphi gehen.
Es war die richtige Entscheidung, die Anfahrt nach Delphi in die Abendstunden zu verlegen.

In der Nähe von Delphi finde ich meinen Stellplatz.
Hoch über dem Golf von Korinth senkt sich die Sonne hinter dem Giona Berg. Leichter Nebel verschleiert die Sicht auf das Tal.
Zum richtigen Zeitpunkt am richtigen Ort.
Ebenso wie die Feuerwehr. Während der Anfahrt fiel es mir bereits auf. Bevorzugt auf erhöhten Aussichtsplattformen standen immer wieder FeuerwehrEinsatzWägen, die von dort eine Feuerwache hielten.

Ein recht langweiliger Job, solange kein Feuer ausbricht.