Auf der Fahrt zum südwestlichsten Punkt Europas, dem Kap Cabo de Sao Vincente,
dominiert die Natur mit ihren rauen Züge.
Die Fortaleza von Sagres zieht sich weit über ein schroffes Vorplateau, am Parkplatz vor der Festung sammeln sich die Surfer und trockenen ihre Neoprenanzüge nach dem Ritt durch die Wellen in den angrenzenden Buchten.
Von Sagres sind es noch wenige km bis zum sagenumwobenen Cabo de São Vicente, das häufig von Wind und Wellen gepeitscht wird. Im Mittelalter dachte man, das dieses windumtoste Kap, der südwestlicheste Punkt Europas, das Ende der Welt ist. Endstation ist der Parkplatz nahe dem Leuchtturm. Der bullige Leuchtturm mit einem Signalfeuer, das 90 km weit sichtbar ist, trotzt Wind und Wellen inmitten einer grandiosen Naturkulisse.
Das Warten auf den Sponnenuntergang hat sich gelohnt. Zwei Stunden saß ich im Camper und wurde von den Windböen duchegschüttelt.
Wunderschön!