Übernachtet habe ich in einer Sackgasse hinter einem Hotel in Krakau. Zum ersten Mal morgens die Außendusche benutzt, genau in dem Moment muß doch jemand vorbei kommen.
Erstmal in die Stadt. Habe mir einen bewachten Parkplatz in der Innenstadt ausgesucht, schließlich sind wir in Polen, aber der Parkwächter wollte mich nicht auf den Platz lassen. Andere Wohnmobile standen auf dem Parkplatz, und es war genugend Platz für meinen Camper. Warum ?
100 m weiter, in einer Seitenstraße fand ich einen Parkplatz. Bewacht durch den Besucherstrom in Richtung Stadtmitte und kostenfrei. Morgens um 900 habe ich die Stadt für mich alleine.
Ich finde keinen Zugang zu der Stadt, der gestrige Besuch des Konzentrationslagers beschäftigt mich noch.
Nachmittags geht es weiter nach Trencin in der Slowakei. Eine Kleinstadt in der eine mächtige Burg über einem malerischen Marktplatz schwebt. Ein Spaziergang durch die Stadt und die Burg erkunden. Es ist Pfingstsonntag und es wuselt in den Gassen.
Abends noch eine kurze Fahrt zu einem Campingplatz, der nicht erwähneswert ist. Die Slowenen sind kein Volk der Camper. Wohnmobile sieht man sehr selten. Es ist Pfingsten, aber die Saisson hat noch nicht angefangen. Das Wasser in der Dusche war noch kalt.