Es heisst Abschied nehmen aus der Vlychada Bucht, und zwar bevor der wunderschöne T2 Bus sich auf den Weg macht. Die Streckenführung nach oben ist steil und kurvenreich. Jede Kehre verlangt es im 1 Gang gefahren zu werden. Der T2 Bus ist aufwendig renoviert und ist das Fotomotiv in der Bucht, aber an den inneren Werten zweifeln doch einige. Kommt der Bus jemals über die steile Auffahrt.
Aus Angst wird manchmal Schönes geboren. Monemvisia ist ein Beleg dafür. So beschreibt der Reiseführer die Stadt.
Monemvasia ist eine Stadt in Lakonien und liegt auf einer kleinen Insel vor der Ostküste des Peloponnes.
Die Insel ist durch einen kurzen, 200 Meter langen Damm mit dem Festland verbunden.
Seine Lage am Fuße eines befestigten Felsens hat Monemvasia den Spitznamen Gibraltar des Ostens eingebracht.
Seine Fläche besteht hauptsächlich aus einem großen Plateau etwa 300 m über dem Meeresspiegel. Die Stadt wurde im sechsten Jahrhundert gegründet, aus Schutz vor Slavwen und später auch Arabern, und ist damit eine der ältesten bewohnten Festungsstädte Europas. Die mittelalterlichen Festung war einst eines der wichtigsten Handelszentren im östlichen Mittelmeerraum. Die Stadtmauern und viele byzantinische Kirchen sind Zeugnisse der Stadtgeschichte. Monemvisia selbst ist unterteilt in eine verlassene, menschenleere Oberstadt, die sich oben auf dem Felsen befindet, und die Unterstadt darunter, die vor 10 Jahren lediglich 20 Einwohner hatte, heute aber von Tausenden TagesTouristen belagert wird.
Weiter in die Gemeinde Elafonisos. Die Gemeinde umfasst einen Küstenabschnitt und eine Insel. Elafonisos, die Insel, liegt zwischen dem Peloponnes und der griechischen Insel Kythira.
Zum Baden und Relaxen fahre ich nicht auf die Insel und bleibe auf dem Festland. Bei Kaffee und Keksen im Bett beobachte ich die Kiter im Meer, und vergebe Haltungsnoten.
Für eine Nacht ist der Stellplatz am Sandstrand in Ordnung. Für die Kiter ideale Voraussetzung, aber der Wind läßt den Camper schaukeln.
Ich werde morgen weiterziehen.