Ohne genaues Ziel verlassen wir vormittags den Campingplatz. Noch haben wir keinen Plan, wo wir die nächste Nacht stehen werden. Erstmal geht es nach ons Musee National Fernand Leger in Biot. Das Museum liegt absaeits der TouristenPfade und so können wir uns in Ruhe auf die Werke des Künstlers konzentrieren. Bei einem Kaffee im MuseumsGarten geniesen wir die Sicht auf die kunstvoll geflieste Fassade des Museums.

Nach dem MuseumsBesuch steuern wir einen CampingPlatz an. Doch Ausstattung und Entfernung zum schattenlosen Strand können uns nicht überzeugen. Nach einer weiteren KaffeePause in der Bucht von Antibes geht es planlos weiter. Wir lassen uns gleiten. Die Unsicherheit und Anspannung über die Frage, wo wir nächtigen, entlädt sich in Menton. Erst finden wir keinen Parkplatz in Menton. Freie Parkplätze sind rar und meist zu kurz für die 7 m. Und sehen wir dann doch mal eine ParkMöglichkeit wird uns die Zufahrt durch die HöhenBeschränung des ParkPlatz verwehrt. In Menton will man keine Camper, zumindest keine die über 2 m hoch sind. Am Grenzübergang zwischen Frankreich und Italien finden wir im staatenlosen Breich einen ParkPlatz. Wir fahren mit dem Fahrrad in die Stadt. Das Museum Jean Cocteean ist wegen Renovierung geschlossen. Die MarktHallen sind nur vormittags geöffent. Nirgends gibt es Austern zum Schlürfen und zu allem Überfluß kann sich Utas Traummann für nichts entscheiden. Zumindest war es eine schöne FahrradTour von der StaatsGrenze in die Stadt. Ende gut und fast alles gut. Wir finden einen CampingPlatz mit TransferMöglichkeit zum Cap Moderne, unserem Ziel der großen Reise. Füllen unsere Vorräte im nahegelegenen Supermarkt auf. Lediglich das Essengehen muß ausfallen. Wir sind bereits in der Nachsaison und es ist Montag. Wir finden kein Restaurant und müssen heute selber kochen. Wir verwöhnen uns selbst, die Nudeln mit der NussSauce aus dem Taggia Tal wären im FeinSchmeckerRestaurant auch nicht besser gewesen.