Nachts hat der Regen nachgelassen und der nächste Morgen zeigt sich von seiner schönsten Seite. Nach dem Frühstück Abfahrt nach Aosta, anstatt durch den Tunnel fahren wir wegen der Aussicht über den Pass. Auf der PassHöhe in über 2500 m geniesen wir bei einer kurzen Pause den wunderschönen Blick über die Berglandschaft. Bei der Abfahrt tauchen dann plötzlich Probleme mit der Motorkühlung auf. Vor Antritt der Reise hatte ich zwar den Kühlmittelstand kontroliert, aber vergessen auch das Kühlmittel aufzufüllen. Das Nachfüllen habe ich am Berg nachgeholt. Ohne weiteren Probleme erreichen wir am Nachmittag in Aosta den Campingplatz Monte Bianco. Willkommen in Italien – der Campingplatz war schon ausgebucht, wir fanden trotzdem einen Stellplatz, mussten aber in nur zwei Tagen dreimal umziehen. Wir beklagen uns nicht, die großen Bäume spenden bei über 30 Grad ausreichend Schatten und der angrenzende GebirgsBach verströmt eine angenehme Kühle. Zum Abendessen wandern wir in die Altstadt. Vor dem Essen gibt es noch ein wenig SightSeeing. Hier finden sich noch zahlreiche Gebäude aus der Römerzeit, besonders beeindruckt die Römerbrücke Ponte d’Ael.