Wir haben uns viel vorgenommen. Um 0700 Uhr läutet der Wecker. Frühstück im Hotel ist etwas wunderbares. Das Buffet bietet alles was das Herz begehrt. Mit der Metro und dem Bus geht es zum nördlichen Rand der Turiner Innenstadt. Die unzähligen architektonischen Hihlights, welche wir besucht und entdeckt haben, würde sich hier in die Länge ziehen. Jeder hat seine Attraktionen gefunden. Meine persönlichen Höhepunkte sind die Marienkirche Consulata, die Scheinfassade La Polenta und schließlich das bunte Treiben auf dem MultiKulti Flohmarkt. Eine kleine Pause gönnen wir uns im Restaurant von gestern Abend. Uta erfreut sich an ihrem Salat. Noch mehr Begeisterung löst das siziliansiche Dessert aus … süße Creme serviert auf Blättern aus Brandteig. Zum wohlverdienten Mittagsschlaf fahren wir zurück ins Hotel. Ausgeschlafen, jedoch noch nicht sehr hungrig pilgern wir in das Studentenviertel östlich des Bahnhofs. Die Strasse Giovanni Baretti ist ein Geheimtipp. Eine hippe Kneipe reiht sich an die nächste. Und es ist nicht einfach einen Platz zu finden. Foccacia & Burger sind eine schwere Last nach dem überdimensierten Vorspeisenteller. Selbst eine halbe Portion für 1 Person war schon zuviel. Wir teilen die Portion und machen daraus ein zweites Abendessen. Es ist leider unsere letzte Nacht im Hotel.